Informationen für Schülerinnen und Schüler

Allgemeine Informationen über duale Studiengänge

Hinter dem dualen Studium steckt die Idee, im Wechsel von Theorie- und Praxisphasen zweigleisig auszubilden. Die Studierenden schließen vor dem Studium mit einer Firma einen Ausbildungs- bzw. Studienvertrag ab und verpflichten sich, in der vorlesungsfreien Zeit in dem Unternehmen zu arbeiten. Als Gegenleistung wird eine Vergütung während der gesamten Studiendauer gewährt.

An der Hochschule Bremen sind zwei Varianten zu unterscheiden: Bei einem ausbildungsintegrierten dualen Angebot wird das Studium (Theorie) mit einer beruflichen Ausbildung in fest integrierten Praxisblöcken verzahnt. Neben dem Hochschulabschluss (Bachelor) erwirbt man den Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf. In den praxisintegrierten dualen Studiengängen ergänzen Praxisblöcke das Hochschulstudium.

Eine abgeschlossene Berufsausbildung kann ggf. auch hier durch die Teilnahme an der Externenprüfung der Kammer erworben werden. Voraussetzung bei beiden Varianten ist, dass sich Hochschule und Unternehmen eng miteinander abstimmen und einen Kooperationsvertrag schließen, der die jeweiligen Aufgaben verbindlich regelt.

TESTIMONIALS

„Ich profitieren vor allem von den kleinen Lerngruppen und der Praxisnähe des Studiengangs.“

Svenja, 1. Semester

„Das Duale Studium Informatik mit den Theorie- und Praxis-Anteilen bereitet sehr gut auf den Beruf vor.“

Andrea, ehemalige Dual-Studentin

Welche Vorteile bieten duale Studiengänge?

Vergütung

Bei einem ausbildungsintegrierten, dualen Studium erhalten die Studierenden während der gesamten Studienzeit eine Vergütung durch das Unternehmen. Auszubildende beziehen bis zur Gesellenprüfung ihr Ausbildungsgeld. Danach erhalten sie bis zum Ende des Studiums eine Praktikantenvergütung. In vielen Fällen übernimmt der Betrieb zudem die Semesterbeiträge. Auch Studierende der praxisintegrierten Studiengänge erhalten in der Regel durchgängig eine Vergütung durch den Betrieb.

Zwei Abschlüsse

Ausbildungsintegrierte Studiengänge schließen mit zwei Qualifikationen in einer Ausbildung ab: dem international anerkannten Bachelorabschluss und dem Kammerabschluss des jeweiligen Ausbildungsberufs. Auch bei praxisintegrierten Studiengängen ist ggf. zusätzlich zum Erwerb des Bachelorabschlusses der Kammerabschluss in einem Ausbildungsberuf möglich.

Berufliche Perspektiven

Bereits während des Studiums sammeln die Studierenden praktische Erfahrungen im Betrieb. Das qualifiziert sie gegenüber Mitbewerberinnen und Mitbewerbern mit einem herkömmlichen Studium. Viele Betriebe übernehmen duale Absolventinnen und Absolventen, da sie praxisorientiert, zielstrebig und leistungsbereit sind. Darüber hinaus sind die dualen Absolventen bereits sozial in das Unternehmen integriert.

Kürzere Ausbildungszeit

Kürzere Ausbildungszeit: Im Vergleich zu einer Ausbildung und einem späteren Studium ist die Zeit bei einem dualen Studium insgesamt deutlich kürzer.

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